Kaliumjodid-Tabletten

Schutz vor radioaktivem Jod nach Strahlenunfällen

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Medikamentenpackung Kaliumjodid © Shutterstock
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Nach Reaktorkatastrophen kann radioaktives Jod durch die Nahrung aufgenommen oder eingeatmet werden. 

Kaliumjodid verhindert, dass dieses radioaktives Jod in die Schilddrüse aufgenommen und dort gespeichert wird („Jodblockade“). Dadurch wird das Risiko an Schilddrüsenkrebs zu erkranken reduziert. Entscheidend ist die rechtzeitige Einnahme der Tabletten: Sie sollte nicht später als 24 Stunden nach dem Kontakt mit radioaktivem Jod erfolgen. Eine einmalige Einnahme ist in der Regel ausreichend. Die Tabletten dürfen nur auf ausdrückliche Anordnung der Gesundheitsbehörde ein

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