Österreichischer Impftag 2023

Besser kommunizieren

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Dr. Mag. pharm. Gerhard Kobinger, Doz. Mag. Dr. Maria Paulke-Korinek, Univ.-Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt und Dr. Rudolf Schmitzberger (v. l.) bei der Pressekonferenz. © Beigestellt
Dr. Mag. pharm. Gerhard Kobinger, Doz. Mag. Dr. Maria Paulke-Korinek, Univ.-Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt und Dr. Rudolf Schmitzberger (v. l.) bei der Pressekonferenz. © Beigestellt

Das Gute an unserem Motto sind die vielen verfügbaren Impfstoffe“, erläuterte Univ.-Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt, Leiterin des Zentrums für Patho-
physiologie, Infektiologie und Immunologie der MedUni Wien, bei einer Pressekonferenz in Wien. „Das Schlechte ist, dass die Kommunikation von uns rund ums Impfen nicht gut geglückt ist“, gab sie sich selbstkritisch. Die „hässliche“ Seite beim Thema Impfen betrifft den Aspekt, „dass wir durch Impfung schon Krankheiten ausrotten hätten können, doch durch zu geringe Durchimpfungsraten ist das nicht geglückt.“ 

Zum Impfen motivieren!

„Die Analyse der Masern-Durchimpfungsraten für 2021 zeigte, dass nur mehr 74 % der Zweijährigen mit zwei Dosen gegen Masern geschützt sind“, betonte auch Dr. Rudolf Schmitzberger, Leiter des Referats für Impfangelegenheiten der Österreichischen Ärztekammer den hohen Nachholbedarf. 

„Wir müssen die Menschen zum Impfen motivieren“, forderte  daher Dr. Mag. pharm. Gerhard Kobinger, Präsidiumsmitglied der Österreichischen Apothekerkammer und erinnerte daran, dass in den Apotheken ein Impfpass-Check und immer wieder vergünstigte Impfstoffe angeboten werden.

Österreichischer Impftag am 21. Jänner 2023, Hybride Tagung im Austria Center Vienna, 1220 Wien Infos, Anmeldung und Programm: www.impftag.at

AC

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