Permethrin

Krätze auf dem Vormarsch

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Permethrin © Shutterstock
Vor allem Kinder werden häufig unzureichend behandelt und sind aufgrund der bei ihnen auftretenden Milbendichte und der höheren Prävalenz eine unterschätzte Infektionsquelle. © Shutterstock

Das Nervengift Permethrin verhindert, dass sich die Na+-Kanäle der Milbennervenzellen schließen. Dadurch kommt es bei der Krätzmilbe zu unkontrollierbaren Nervenimpulsen, Lähmung und letztendlich zum Tod. Reicht die Dosis nicht aus, können sich die Milben jedoch enzymatisch entgiften und wieder erholen. Prof. Dr. Johannes Wohlrab aus Halle erläuterte beim Kongress der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft die Fallstricke bei der Therapie mit Permethrin-Creme. So soll die Creme auf der Haut schmelzen, durch die Kapillarkräfte in die Milbengänge eindringen und dort die Milben vergiften. Wen

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