Da die Blutzufuhr erhöht ist, sind frische Narben anfangs rot und erhaben. Im Verlauf der Narbenreifung zieht sich jedoch das Bindegewebe zusammen, die Durchblutung geht zurück, die Narbe sinkt ein und verblasst. Auch die Elastizität des Narbengewebes verbessert sich. Erst nach etwa zwei Jahren ist die Narbenbildung abgeschlossen. Physiologische Narben verursachen keine Beschwerden. Dennoch bleibt Narbengewebe Ersatzgewebe, dem die Fähigkeit zur Pigmentierung ebenso fehlt wie Haare oder Schweißdrüsen.
Allerdings können Narbenstörungen auftreten, die sich in Juckreiz, Druck-
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