Migräne

Der pochende Kopfschmerz

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Eine Frau hat Kopfschmerzen und hält eine Tablette in der Hand. © Shutterstock
Triptane zur Migräne­therapie können wie NSAR zum medikamenteninduzierten Kopfschmerz beitragen und sollten daher an nicht mehr als zehn Tagen im Monat eingesetzt werden. © Shutterstock

Migräne äußert sich in episodischen Attacken, die zwischen 4 und 72 Stunden lang andauern. Zeitlich darüber hinaus gehend spricht man von einem Status migraenosus. Die Attacken sind von starkem, meist einseitigem – bei einem Drittel der Fälle auch beidseitigem –, pochendem und pulsierendem Kopfschmerz gekennzeichnet. Körperliche Aktivität verschlimmert den Schmerz, und die Betroffenen sind oft licht- und lärmempfindlich (60 bzw. 50 %). Häufig wird die Attacke von Übelkeit (80 %) und Erbrechen (40–50 %) begleitet. Ca. 30 % der MigränepatientInnen entwickeln eine Aura.

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