Zöliakie

Chamäleon der Gastroenterologie

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Bei Zöliakie kommt es durch Schädigung des Dünndarms zu Symptomen wie Blähungen und veränderten Stuhl­gewohnheiten. © Shutterstock
Bei Zöliakie kommt es durch Schädigung des Dünndarms zu Symptomen wie Blähungen und veränderten Stuhl­gewohnheiten. © Shutterstock

Die Beschwerden werden bei Personen, die das humane Leuko­zytenantigen (HLA)-DQ2 oder DQ8 tragen, durch den Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln ausgelöst. ­Gluten, auch Klebereiweiß genannt, ist ein komplexes Gemisch aus unterschiedlichen Proteinen, darunter hauptsächlich Gliadin und Glutenin. Verwandte Proteine sind Secalin im Roggen, Hordein in Gerste und Avenin in Hafer. Gluten ist hitzestabil und hat die Fähigkeit, als Bindemittel und Streckmittel zu fungieren. Es wird häufig als Zusatzstoff in verarbeiteten Lebensmitteln verwendet, um die ­Textur, die Feucht

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