Frühschwangerschaft

COVID-19 Impfung

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Zuverlässige Daten zum Fehlbildungsrisiko nach mRNA-Impfung im ersten Trimenon fehlten bislang. Eine landesweite französische Analyse bestätigt nun die Sicherheit von mRNA-COVID-19-Impfstoffen im ersten Schwangerschaftstrimester. Ausgewertet wurden Daten von über 528.000 Lebendgeburten aus dem Mutter-Kind-Register EPI-MERES. 

Evidenz für Sicherheit

Rund ein Viertel der Schwangeren erhielt im ersten Trimenon mindestens eine mRNA-Impfung. Die Rate größerer Fehlbildungen lag bei geimpften und ungeimpften Frauen nahezu gleich (177 vs. 179 pro 10.000). Auch bei einzelnen Fehlbildungen, etwa Herzfehlern oder Extremitätenveränderungen, zeigten sich keine statistisch signifikanten Unterschiede. Die Ergebnisse stärken das Vertrauen in die Impfung und unterstützen evidenzbasierte Empfehlungen für Schwangere.

QUELLE
Bernard C, et al.: First-trimester mRNA COVID-19 vaccination and risk of major congenital anomalies. JAMA Netw Open 2025. DOI:10.1001/jamanetworkopen.2025.38039

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