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Das Probiotikum zum Antibiotikum

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Symbolbild Durchfall © Shutterstock
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Je nach eingesetzter Substanz werden bei 5-49% der Patienten Durchfälle durch das Antibiotikum bzw. durch antibiotikaresistente Keime wie Clostridium difficile ausgelöst (CDAD). Seit vielen Jahren belegen große, randomisierte, Placebo-kontrollierte Studien, dass die Anwendung von speziellen Multispezies-Probiotika, die ab dem ersten Tag der Antibiotikatherapie eingenommen werden, eine sinnvolle Möglichkeit darstellt, um die bekannten Nebenwirkungen dieser zwar effizienten aber eben auch mit vielen unerwünschten Effekten behafteten Medikamente einzuschränken.

Entstehung der Antibiotikaassoziierten Diarrhö (AAD)

Eine Antibiotikatherapie löst praktisch immer eine Zerstörung der Darmschleimhaut aus und die Vernichtung großer Teile der positiven Bakterien in unserem Darm. Unter jeder Antibiotika-Therapie reduziert sich die natürliche Darmflora um bis zu 90%. Wie der renommierte Infektiologe Prof. Martin Blaser zeigen konnte, wird zwar ein Großteil dieser Bakterienarten innerhalb von 6 Monaten wieder restituiert, etwa 5-10% verschwinden jedoch unwiederbringlich. Dies führt zu einer enormen Verarmung der Diversität mit zunehmendem Alter und somit auch zu immunologischen und neurologischen Defiziten. In der Folge treten oft Durchfälle speziell bei Kindern und älteren oder immungeschwächten Patienten auf. 

Wäre die durch Antibiotika ausgelöste Durchfallerkrankung nur eine unangenehme Nebenwirkung, müsste nicht nach ergänzenden Behandlungsstrategien gesucht werden. Doch da Antibiotika sehr stark wirksame Bakterienkiller ganz allgemein sind, verlieren die Patienten so viele der wichtigen Darmsymbionten, dass dauerhafte Probleme auftreten können: Dazu zählen vor allem die rezidivierenden schweren Durchfallerkrankungen, welche durch das als „Krankenhauskeim“ zu zweifelhaftem Ruf gelangte Clostridium difficile auslöst. Ein sinnvoller Schutz gegen diesen Keim ist eine optimal funktionierende Barriere aus gesunden Mikroorganismen, wie sie von Natur aus in unserem Darm beherbergt werden.

OMNi-BiOTiC® 10 AAD: Erfolgreicher Einsatz während und nach Antibiotika-Therapie

Der medizinische Fortschritt hat mittlerweile zur Entwicklung von hochmodernen medizinisch relevanten Probiotika geführt, wie dem in Österreich erforschten OMNi-BiOTiC® 10 AAD*, das ab dem ersten Tag der Antibiotikatherapie zum Einsatz kommen sollte. Denn es ist hier gleich im doppelten Sinn für jeden Anwender nützlich: Zum ersten kann durch die tägliche Zufuhr von 10 Milliarden Keimen wichtiger Bakterienstämme der Verlust der eigenen Mikroben kompensiert werden, und zum anderen unterstützen diese ganz speziell ausgewählten Symbionten die empfindlichen Darmschleimhäute, indem sie besonders dichten Schleim produzieren und so das Eindringen von Giftstoffen und schädlichen Keimen erschweren.

Erstmals konnte für die in OMNi-BiOTiC® 10 AAD enthaltenen, humanstämmigen Bakterien in der Maastricht Studie nachgewiesen werden, dass sich diese speziell ausgewählten Stämme im Darm nachhaltig ansiedeln und vermehren können – auch bereits während der Antibiotika-Therapie [1]. Eine österreichische Studie zeigte zudem eindeutig, dass unter der Gabe von OMNi-BiOTiC® 10 AAD rezidivierende Clostridium difficile-Infektionen innerhalb weniger Tage gestoppt werden konnten: In der 6-monatigen Nachbeobachtungszeit wurde bei keinem einzigen Patienten ein Hinweis auf Clostridium difficile gefunden [2].

* Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Bilanzierte Diät); Zum Diätmanagement bei einer Dysbalance der Darmflora während und nach der Gabe von Antibiotika.

www.omni-biotic.com

Quellen

[1] C. J. M. Koning, D. M. A. E. Jonkers, E. E. Stobberingh, L. Mulder, F. M. Rombouts, and R. W. Stockbrügger, “The effect of a multispecies probiotic on the intestinal microbiota and bowel movements in healthy volunteers taking the antibiotic amoxycillin.,” Am. J. Gastroenterol., vol. 103, no. 1, pp. 178–89, 2007.

[2] M. Hell, C. Bernhofer, P. Stalzer, J. M. Kern, and E. Claassen, „Probiotics in Clostridium difficile infection: reviewing the need for a multistrain probiotic.,” Benef. Microbes, vol. 4, no. 1, pp. 39–51, Mar. 2013.

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