Mit € 4.000 prämiert

Homöopathie-Forschungspreis

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Homöopathie © Shutterstock
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Am Samstag, 6. April, wurde der Dr. Peithner Preis für Forschung in der Homöopathie vergeben. Seit dem Jahr 2003 wird der Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten rund um die Homöopathie verliehen. Insgesamt wurden heuer gleich acht Autor:innen ausgezeichnet, daher gab es statt den üblichen € 3.000 Preisgeld € 4.000. Prämiert wurden zwei Guidelines zur Integration von spezifischen Homöopathie-Aspekten in Forschungsstandards der konventionellen Medizin. Diese Leitlinien sollen dazu beitragen, die Qualität von Homöopathie-Studien zu verbessern und ihre Ergebnisse international vergleichbar zu machen.

„Bemerkenswerter Schritt“

Der Geschäftsführer von Schwabe Austria, Dr. Fritz Gamerith meint: „Der Homöopathie wird vorgeworfen, sie sei nicht wissenschaftlich und könne nicht durch gute Studien belegt werden, da es keine hochwertige Forschung zu dieser Therapieform gäbe. Die Kritiker:innen übersehen hier aber, dass es ernst zu nehmende Forschende gibt, die sich sehr intensiv um hochwertige Studien zur Homöopathie bemühen. Mit den eingereichten Guidelines haben sie einen bemerkenswerten wissenschaftlichen Schritt gemacht, der unbedingt anerkannt werden sollte.“

Preisträger Univ. Prof. Dr. Michael Frass, Dr. Fritz Gamerith, Dr. Rosemarie Brunnthaler-Tscherteu und Preisträgerin Dr. Petra Weiermayer (v. l. n. r.) © Katharina Schiffl
© Katharina Schiffl

Preisträger Univ. Prof. Dr. Michael Frass, Dr. Fritz Gamerith, Dr. Rosemarie Brunnthaler-Tscherteu und Preisträgerin Dr. Petra Weiermayer (v. l. n. r.)

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