
WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus folgte damit der Empfehlung eines unabhängigen Expertengremiums. Als Begründung führte er die rückläufigen Fallzahlen in den am stärksten betroffenen afrikanischen Ländern an. Mpox – früher als Affenpocken bezeichnet – verläuft häufig mit milden Symptomen wie Hautausschlag und Fieber.
Bei Kleinkindern oder immungeschwächten Patient:innen kann die Infektion jedoch einen tödlichen Verlauf nehmen. Die europäische Gesundheitsbehörde ECDC schätzte das Infektionsrisiko für Menschen in der Region Europa Ende Juli als gering ein. Weltweit registrierte die WHO seit Jahresbeginn 34.386 Fälle und 138 Todesfälle in 81 Ländern.