Gerinnungshemmende Arzneimittel 

Blutverdünnung: Ein Balanceakt

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Antikoagulanzien stammen aus sehr unterschiedlichen Wirkstoffklassen, u. a. Heparin(-oid)en, Pentasacchariden, DOAK und Vitamin-K-Antagonisten. © Shutterstock
Antikoagulanzien stammen aus sehr unterschiedlichen Wirkstoffklassen, u. a. Heparin(-oid)en, Pentasacchariden, DOAK und Vitamin-K-Antagonisten. © Shutterstock

Unter Antikoagulation versteht man die Gabe eines Medikaments zur Hemmung der Hämostase (= Blutgerinnung). Umgangssprachlich hat sich der irreführende Begriff „Blutverdünnung“ eingebürgert, obwohl aus pharmakologischer Sicht keine Verdünnung im Sinne einer abnehmenden Viskosität stattfindet, sondern die Gerinnungsfähigkeit des Blutes abnimmt. Auf diese Weise können Gefäßverschlüsse (Thrombosen) vermieden werden

Abscheidungs- bzw. Plättchenthromben entstehen vor allem in Arterien auf Basis einer Endothelschädigung durch Thrombozytenaggregation oder -zerfall. Demgegenü

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